Mit Beschluss des Rates der Stadt Krefeld ist die Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Einsätze der Feuerwehr Krefeld geändert worden. Die Änderung tritt am 1. Januar in Kraft. Erforderlich wurde dies durch geänderte Personalkosten
im höheren Dienst (statt 86 nun 82 Euro pro Stunde) und wegen durchschnittlich kürzerer Einsatzdauer bei Falschalarmen. Die Kostenpauschale verringert sich von 871 auf 817 Euro. Auch die Entgeltordnung für freiwillige Leistungen der Feuerwehr der Stadt Krefeld wurde geändert. Die Änderung tritt ebenfalls ab dem 1. Januar in Kraft. Änderungen in der Personalzusammensetzung des höheren feuerwehrtechnischen Dienstes führten auch hier zu einer Verringerung des Pauschalentgeltes im höheren Dienst (82 Euro pro Stunde statt 86 Euro). Zudem wurde auch hier die Kostenpauschale „Falschalarme“ von 871 auf 817 Euro gesenkt. Zahlreiche Änderungen gibt es im Bereich der Entgelte für den Betrieb von Gefahrenmeldeanlagen. Gestiegene Preise für den Leistungsbezug von Drittanbietern auf der einen Seite und gesunkene Bezugskosten durch die erfolgte technische Umrüstung der Anlagen andererseits erforderten eine Neukalkulation der einzelnen Entgelte. Dies führte in der Regel zu Entgeltreduzierungen. Sie sind im Detail in der Vorlage 5990/18 (https://ris.krefeld.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZXNOR9vt2J1RTXDj5 yAuYhU) nachzulesen.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Krefeld

Von Leonhard Giesberts - CvD

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