BNK-PD/NSN// Die Bilder des dramatischen Wasserrettungseinsatz aus Duisburg, bei welchem drei junge Frauen ums Leben kamen, sind noch in den Köpfen. Umso angespannter war die Lage deshalb am Donnerstagabend als gegen 21:20 der Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg einging:

Passanten hatten einen lauten Platsch gehört und eine kleine Wasserfontäne gesehen, kurz darauf sehen Angler wie eine mutmaßliche Person an ihnen vorbei treibt.

Sofort wird Großalarm für 60 Rettungskräfte von Feuerwehr und Wasserrettung ausgelöst. Feuerwehrkräfte beziehen an mehreren Standorten Stellung um Ausschau zu halten; parallel gingen mehrere Feuerlöschboote und zahlreiche Rettungsboote zu Wasser um dort aktiv die Suche zu beginnen. Unterstützung bekommen die Helfer dabei auch von einem Polizei- und einem Rettungshubschrauber.

Nach längerer Suche findet die Polizei dann eine aufblasbare Palmen-Matratze im Wasser und stellte diese sicher. Weitere Suchmaßnahmen verliefen negativ. Ob es sich bei der Matratze um die vermeintlich leblose Person handelte, muss derzeit ermittelt werden. Nach zwei Stunden wird die Suche, mit Anbruch der Dunkelheit erfolglos abgebrochen.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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