BNK-PD// Neue Erkenntnisse zum Brand im Krefelder Affenhaus. Wie jetzt im Untersuchunungsbericht des Landes NRW bekannt wurde, musste ein schwer verletzter Gorilla am Morgen nach dem Brand, durch einen Beamten erschossen werden. Der Versuch der Tierärztin, den Affen einzuschläfern, klappte nicht.

Bereits während des Brandes standen Beamte mit Maschinenpistolen bereit um aggressive oder panische Tiere zu erschießen und die Einsatzkräfte damit zu beschützen. In der Nacht selbst ging man nicht davon aus, dass noch Tiere überlebt haben. Während der Nachlöscharbeiten fand man dann neben den zwei leicht verletzten Schimpansen auch den schwerst verletzten Gorilla und eine Orang-Utan Weibchen. Das Weibchen musste eingeschläfert werden.

Während der Pressekonferenz am 01.01 dementierte man jedoch das Gerücht, dass weitere Tiere gefunden wurden, die man erschießen musste. Die Gründe für die Verschleirung sind unklar, auch wenn die Maßnahme logisch war.

Der Beamte, der den Gorilla erschießen musste, wurde im Anschluss betreut. Man führte zahlreiche intensive Gespräche mit ihm.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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