BNK-PD//Am heutigen Dienstag kam es in der Krefelder Innenstadt zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.
Nachdem eine männliche Person einen Behälter mit einem von ihm gefundenen Stoff bei der Krefelder Feuerwehr abgegeben hat stellte sich heraus, dass es sich bei diesem Stoff um eine Arsenhaltige Chemikalie handelt. Die Polizei sperrte daraufhin den Bereich um die Wohnung des Mannes ab und dekontaminierte diese.
Der Mann habe, laut WDR, den Stoff Ammoniumarsenat vor zwei Wochen in der Nähe seiner Wohnung gefunden und heute morgen abgegeben. Es wird nun geprüft ob der gefährliche Stoff ins Grundwasser gelangt sein kann. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht.
Im Einsatz waren unter anderem die Messegruppe der Freiwilligen Feuerwehr, der Gefahrstoffzug der Berufsfeuerwehr und zahlreiche Sonderfahrzeuge.

Am Abend kommt die Entwarnung

Nach Auswertung aller vor Ort genommenen Proben durch die Analytische Task Force in Köln wurde soeben mitgeteilt, dass in keiner der genommenen Proben Spuren von Gefahrstoffen gefunden wurden. Der Betroffene wurde aus dem Krankenhaus entlassen und kann in seine Wohnung zurückkehren. Es besteht keine Gefahr. Bei dem Einsatz wurden keine Menschen verletzt.

Bericht: BNK-Pressedienst/ JJ

Von Leonhard Giesberts - CvD

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