BNK-PD// Die Feuerwehr Krefeld wurde in den frühen Morgenstunden zu einem ausgelösten Rauchmelder in einem großen Wohnhaus für seniorengerechtes und betreutes Wohnen gerufen. Als die ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr vor Ort eintrafen konnte bereits eine Rauchentwicklung aus den Fenstern und der Wohnungstür feststellen. Umgehend machten sich mehrere Trupps der Berufsfeuerwehr daran einen Zugang zu der Wohnung zu bekommen. Während ein Trupp unter Atemschutz die Wohnungstür öffnete, verschaffte sich ein weiterer Trupp über tragbare Leitern einen Zugang zum Balkon in der ersten Etage. Im Schlafzimmer fanden die Feuerwehrleute dann eine schwerstverletzte Person in einem brennenden Bett vor. Umgehend wurde die Person ins Freie gebracht und an die bereitstehenden Sanitäter und den Notarzt übergeben. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde die Person anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, weshalb sich der Einsatzleiter auch zu entschloss das Gebäude nicht vollständig zu evakuieren. Dies hätte aufgrund der hohen Anzahl an mobilitätseingeschränkten Senioren einen erheblichen Kräfteaufwand bedeutet. Weitere Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Brandwohnung vom giftigen Brandrauch befreit. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz der rund 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr beendet werden. ,

Von Leonhard Giesberts - CvD

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