ACHTUNG: DIESER BEITRAG WIRD DURCH UNSERE REDAKTION LAUFEND AKTUALISIERT

25.02.2020 – Zeit Danke zu sagen

– von Leonhard Giesberts

BNK-PD// Sie sind die, die schon weit vor dem eigentlichen Straßenkarneval vor Ort sind und sie sind diejenigen welche danach wieder alles abbauen. Die Rede ist von den Jungs der Kommunalbetriebe Krefeld. Sie sind an allen Tagen genauso im Einsatz wie die Rettungskräfte. Auch nicht zu vergessen sind die Mitarbeiter der GSAK und SWK Schienenreinigung welche jeden Tag dafür sorgen, dass die Zugstrecken von Müll befreit werden. Danke euch!

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24.02.2020 – Erste Bilanz Rosenmontag

– von Leonhard Giesberts

BNK-PD// Rund 60.000 Jecken, so die Polizei, feierten am Rosenmontag einen ausgelassenen Straßenkarneval. Die Polizei zeigte während des gesamten Zuges starke Präsenz in Form von Streifenbeamten und Beamten einer Einsatzhundertschaft, aber auch Zivilstreifen waren im Einsatz um Störergruppen frühzeitig zu erkennen. Der Kommunale Ordnungsdienst führte zahlreiche Kontrollen durch und ahndete Vergehen.

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Insgesamt erteilten die Beamten 22 Platzverweise, die meisten davon an alkoholisierte Jugendliche. Bis 18:30 Uhr wurden sieben Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen. Unter anderem kam es am Friedrichsplatz zu einer kleineren Schlägerei., dabei wurden zwei Männer ins Gewahrsam genommen.

Auf dem Südwall und auf dem Friedrichsplatz kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen jeweils zwei Frauen. Ein weiterer Mann kam ins Gewahrsam, weil er auf der Stephanstraße randalierte.

Im Einmündungsbereich der Blumentalstraße / Eichental kam es zu einer Gefährdung eines Verkehrskadetten. Ein Autofahrer wollte dort mit seinem Wagen trotz Sperrung in die Straße Eichental fahren. Obwohl ihm der Verkehrskadett die Weiterfahrt untersagte, fuhr er an der Sperrung vorbei. In letzter Sekunde konnte der Helfer zur Seite springen, um so einen Zusammenstoß zu verhindern. Er blieb zum Glück unverletzt. Polizeibeamte hielten den Autofahrer an. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren.

Außerdem fanden die Beamten bei der Kontrolle eines Autofahrers geringe Mengen Betäubungsmittel im Radkasten. Die Drogen wurden sichergestellt und eine Anzeige gefertigt.

Gegen 17:30 Uhr entschied die Polizei, gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst, die Veranstaltung auf dem Friedrichsplatz zu beenden. Mittels Lautsprecherdurchsagen und direkten Ansprachen wurden die Feiernden aufgefordert den Platz zu räumen. Die Beamten der Hundertschaft hielten sich, um nicht provozierend zu wirken, im Hintergrund. Mit Erfolg! Der Friedrichsplatz war binnen zehn Minuten geräumt.

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Der Kommunale Ordnungsdienst überprüfte am Abend einen 15-jährigen Krefelder welcher mit mehreren Bierflaschen auf dem Theaterplatz unterwegs war. Nach Angaben des KOD zeigte er sich wenig kooperativ, als der KOD ihm das Bier wegnehmen wollte. Da die Situation eskalieren zu drohte, wurde umgehend die Polizei hinzugezogen. Der Jugendliche, welcher in einem betreuten Wohnen lebt, beleidigte die Beamten und leistete Widerstand. Aufgrund der Fülle an Delikten wurde er dem Polizeigewahrsam zugeführt und muss sich wohl einer Blutprobe unterziehen. Ihn erwarten mehrere Anzeigen.

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24.02.2020 – Erstmeldung: Jecke feiern beim Rosenmontagszug

– von Leonhard Giesberts und Jamina Lemke

BNK-PD// Trotz des kalten Wetters und Nieselregen haben am heutigen Rosenmontag zehntausende den Karnevalszug in der Krefelder Innenstadt mit ausgelassener und friedlicher Stimmung begrüßt.

Auch die Sicherheits- und Rettungskräfte freuen sich über die friedliche Stimmung und haben die Gelegenheit den Rosenmontagszug zu genießen. Unterstützt wird die Krefelder Polizei durch Kräfte der Einsatzhundertschaft aus Dortmund.

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24.02.2020 – Zusammenfassung Tulpensonntag

– von Leonhard Giesberts, Benjamin Lieb, Alexander Forstreuter, Aljoscha Streithoven, Tobias Calaminus

BNK-PD// Es war ein turbulenter Tulpensonntag für den Krefelder Karneval. Nachdem bereits am Samstag Abend der Kinderkarnevalszug in Stahldorf abgesagt wurde, bangten die Uerdinger Karnevalisten noch. Die Warnung des Deutschen Wetterdienstes lies jedoch nichts gutes erhoffen. Bereits am frühen Vormittag erreichten Sturmböen mit bis zu 85 Stundenkilometern das Stadtgebiet. Da jedoch immer wieder auch ruhige Phasen zu erkennen waren, versuchte der KZV gemeinsam mit den Behörden bis zur letzten Minute, den Uerdinger Zug stattfinden zu lassen.

Auch in Gellep-Stratum zitterte man. Die Karnevalisten wollten die Entscheidung in Uerdingen abwarten.

Da noch keine Entscheidung feststand liefen alle Vorbereitungen wie geplant. Das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei machten sich einsatzbereit. Der KBK und die GSAK sicherten die Zufahrtswege mit Sperren und auch die ersten Karnevalisten kamen in wetterfester Kleidung in die Uerdinger City.

Um 11:30 trat dann der Krisenstab, bestehend aus Veranstalter und Behörden, zusammen. Relativ schnell war dann klar, der Zug findet nicht statt. Die Meldung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die Frage ob das Zelt geöffnet wird, war dann um 12:00 Uhr geklärt. Auch das Uerdinger Festzelt blieb am Tulpensonntag geschlossen. Die Sicherheit ging in diesem Fall vor.

Im Interview gab der KZV bekannt, dass die anderen Karnevalsvereine bereits angeboten haben die Uerdinger zum Teil oder gesamt bei sich im Zug aufzunehmen. Es ist das erste mal seit langer Zeit, dass der Uerdinger Tulpensonntagszug abgesagt werden musste.

Nachdem am Mittag und Nachmittag kaum Karnevalisten in der Uerdinger Innenstadt zu finden waren, wurden die Präsenzkräfte der Polizei deutlich zurückgefahren. Am Abend dann versammelten sich zwischen 300 und 500 Jugendliche und Junge Erwachsene und feierten vor dem Festzelt. Die Polizei zeigte starke Präsenz in Form von Streifenbeamten und Beamten des Alarmzuges. Es kam zu kleineren Auseinandersetzungen, die Stimmung war meistens friedlich jedoch wurde diese durch kleine Gruppen immer wieder gestört. Auch der Umgang mit Glas war nicht sonderlich rühmlich. Glasflaschen wurden oftmals einfach auf den Boden geschmissen.

23.02.2020-Zug abgesagt

-von Benjamin Lieb

BNK-PD//Die Karnevalszüge in Uerdingen, Gellep-Stratum und Stahldorf wurden aufgrund der Wetterlage abgesagt.Die Zeltveranstaltungen in Uerdingen wurde auch abgesagt.Es gibt aktuell Gespräche zwischen der Stadt und dem KZV über einen eventuell geeigneten Nachholtermin.

23.02.2020 – ACHTUNG UNWETTER

– von Leonhard Giesberts

BNK-PD// Der Deutsche Wetterdienst warnt am heutigen Tulpensonntag vor schweren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern. Die Warnung gilt derzeit bis 18:00 Uhr. Aufgrund der davon ausgehenden Gefahr für die Zugteilnehmer und Zuschauer hat der Kinderkarnevalszug in Stahldorf bereits seine Absage auf Facebook verkündet.

Der große Tulpensonntagszug in Uerdingen ist derzeit noch nicht abgesagt. Gegen 11 Uhr will man sich in einer Stabssitzung darüber beraten. Wir berichten sobald es etwas neues gibt!

22.02.2020 Karneval in Oppum

-von Tobias Calaminus und Aljoscha Streithoven

BNK-PD// Der Karnevalszug in Oppum geht zu Ende, die feierenden Jugendlichen strömen jetzt nach Uerdingen, allgemein kann man sagen, dass die Lage in Oppum sehr entspannt war. Aus der sicht von Polizei und KOD kam es zu einzelnen Ordnungswidrigkeiten.

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22.02.2020 – Kinderkarneval in Verberg

– von Tobias Calaminus

BNK-PD// Gute Nachrichten aus Verberg. Der Kinderkarneval in Verberg ist  ruhig Verlaufen und verzeichnet keine Zwischenfälle. Lediglich einige Anwohner ignorierten die Absperrungen und sahen es nicht diese zu akzeptieren. Die Polizei musste mehrere mündliche Verwarnungen aussprechen.

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22.02.2020 – VIDEO-UPDATE

22.02.2020 – Rückblick –  Freitags in Uerdingen

– von Leonhard Giesberts, Jamina Lemke, Tobias Calaminus

BNK-PD// Auch am Karnevals-Freitag waren wieder hunderte Jugendliche und junge Erwachsene in Uerdingen unterwegs. Bereits am Nachmittag sammelten sich immer wieder Gruppen in den Grünanlagen „Am Wallgarten“. Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst zeigten von vorne rein große Präsenz und führten Kontrollen durch. Um die Zeltveranstaltung „Feiern ohne Reiern“ von den restlichen Feiernden zu trennen wurde der Bereich durch Zäune abgesperrt und durch den KOD kontrolliert. Eine Person versuchte sich unbefugt Zutritt zu verschaffen. Der KOD nahm umgehend die Verfolgung auf, dabei stürzte ein Mitarbeiter des KOD und verletzte sich. Die Polizei kontrollierte ebenfalls mehrere Personen die im Verdacht auf Rauschmittelbesitz und Konsum standen. Gegen 22:00 Uhr, nach Ende der Zeltveranstaltung, räumte der KOD gemeinsam mit der Polizei die Bereiche rund um den Marktplatz in Richtung „Am Röttgen“.

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21.02.2020 – VIDEO-UPDATE ALTWEIBER

21.02.2020 – Altweiber – Bilanz

– Pressemeldung der Krefelder Polizei via OTS

Am gestrigen Altweiberdonnerstag (20. Februar 2020) waren Beamte von Polizei und Stadt Krefeld gemeinsam in Uerdingen unterwegs und haben für Sicherheit und Ordnung gesorgt. Die Behörden ziehen eine positive Bilanz zum gestrigen Einsatz. Die Veranstaltung ist weitesgehend friedlich verlaufen.

Im Zeitraum von 10 bis 17 Uhr stellten die gemeinsamen Streifen von Polizei und KOD insgesamt 18 Personen fest, die in der Öffentlichkeit urinierten. Davon urinierten zehn Personen an einer Kirche, eine Person an ein Dixi-Klo und eine Person lehnte das Verwarngeld ab, sodass die Stadt insgesamt zwölf Bußgeldverfahren einleitete. Die anderen sechs Wildpinkler bezahlten ein Verwarngeld. Als ein Streifenteam einen Wildpinkler an der St. Peter Kirche (Oberstraße) ansprach, flüchtete er. Aufgrund seines einmaligen Kostüms mit auffälligem Hut erkannten sie ihn in der Menschenmengen schnell wieder und konnten ihn wenig später auf dem Uerdinger Marktplatz stellen.

Die Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes und des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung stellten insgesamt 21 Jugendliche fest, die alkoholische Getränke verzehrten. Fünf Bußgeldverfahren wurden wegen Glasbruch eingeleitet.

Zudem fanden sie mehrere Ausweise, Handys, Rucksäcke und diverse andere Gegenstände, die in der nächsten Woche im Fundbüro der Stadt Krefeld abgeholt werden können.

Am Rheintor konsumierte ein 19-jähriger Mann aus Viersen Cannabis. Die Beamten stellten die geringen Mengen Drogen sicher. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren. Ein alkoholisierter Krefelder (19 Jahre) kam vorübergehend ins Gewahrsam, weil er andere friedliche Jecken schubste.

In den späten Abendstunden kam es um 22:45 Uhr auf der Krefelder Straße zu einer gefährlichen Körperverletzung. Polizeibeamte beobachteten dort, wie zwei junge Männer auf einen am Boden liegenden Mann einschlugen und eintraten. Sie hielten sofort an und konnten die beiden Angreifer (20 und 21 Jahre) vom Opfer trennen.

Bei der Festnahme wehrte sich der 21-Jährige und beleidigte die Beamten. Beide deutschen Tatverdächtigen waren alkoholisiert, ihnen wurden auf der Wache Blutproben entnommen. Sie kamen vorübergehend ins Gewahrsam und erhielten eine Anzeige. Der 30-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Er lehnte eine medizinische Versorgung vor Ort ab.

Der Krefelder teilte den Beamten mit, dass es zu der Auseinandersetzung mit den beiden Männern kam, weil diese eine Frau bedrängt hatten und er der Frau zur Hilfe geeilt war. Bisher hat sich die Frau noch nicht bei der Polizei Krefeld gemeldet. Sie und mögliche weitere Opfer sowie Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02151 634 0 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden. (112)

Quelle: Polizei Krefeld

20.02.2020 – Altweiber – Abschlussmeldung

– von Leonhard Giesberts und Jamina Lemke

BNK-PD// Die Altweiberparty in Uerdingen ist beendet. Die Partygäste sind auf dem Heimweg. Nach einem starken Regenschauer machten sich zahlreiche Menschen auf dem Weg zu den Bus- und Bahnhaltestellen. Gegen 21:10 Uhr kam es erneut zu einer Auseinandersetzung im Bereich des Kiosk „Am Röttgen“. Die genauen Hintergründe sind derzeit unklar. Die Polizei hatte Mühe zwei Personen unter Kontrolle zu bringen, da diese sich stark wehrten. Nach Angaben des Kommunalen Ordnungsdienstes wurden ihrerseits mehr als ein Dutzend Platzverweise ausgesprochen.

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20.02.2020 – Altweiber – Update 20:45 Uhr

– von Leonhard Giesberts und Jamina Lemke

BNK-PD// Gegen 19:40 Uhr kam es im Bereich „Am Röttgen“ zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Mindestens zwei Personen wurden durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Immer wieder hatte die Polizei Probleme mit Schaulustigen, welche die Polizeikette missachteten.

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20.02.2020 – Altweiber – Update 20:36 Uhr

– von Leonhard Giesberts und Jamina Lemke

BNK-PD// Vermehrt kommt es zu Hilfeleistungen bei Minderjährigen, welche zu viel Alkohol getrunken haben.

 

20.02.2020 – Altweiber – Erste Lage

– von Leonhard Giesberts und Jamina Lemke

BNK-PD// Nach den Eskalationen im vergangenen Jahr wurde der Rheindeich gegen 10 Uhr gesperrt. Die ersten feiernden Jugendlichen strömten in die Uerdinger Innenstadt um den  Auftakt des Straßenkarneval zu feiern. Auch der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei waren von Anfang an verstärkt vor Ort. Mit gemischten Streifen zeigt man deutliche Präsenz. Gegen Mittag füllte sich dann der Bereich rund um das Zelt am historischen Marktplatz. Schnell geht auch Glas zu Bruch. Trotz zahlreicher  Dixi-Klos nutzen viele eine Kirchenmauer zum erleichtern. Der KOD findet bei gemeinsamen Kontrollen mit dem Jugendamt immer wieder harten Alkohol bei Minderjährigen. Hier geht man konsequent vor und schüttet diesen weg. Die Polizei konnte derweil zum Großteil im Hintergrund bleiben. Dennoch gab es auch hier die ersten Festnahmen und Platzverweise. Nach Angaben des DRK Einsatzleiters sind derzeit die üblichen Einsätze zugange. Neben Patienten, welche übermäßig Alkohol konsumiert haben, haben die Rettungskräfte auch mit Schnittverletzungen durch Glas zu tun.

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Von Leonhard Giesberts - CvD

Kontakt: bnk-redaktionsleiter.kr@gmx.de