BNK-PD// Am späten Dienstagnachmittag kam es auf der A57, kurz dem Autobahnkreuz Moers in Fahrtrichtung Niederlande, zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Mutmaßlich hat ein Fahrzeug das Stauende übersehen und fuhr ungebremst auf einen roten Kleinwagen auf. Das gesamte Heck des Kleinwagens wurde zusammengestaucht. Der zerstörte Kleinwagen fuhr noch auf einen weiteren Transporter und dieser wiederum auf einen Mini auf. Die Fahrerin des roten Kleinwagens wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Auch ein zweiter Unfallbeteiligter wurde bei dem Crash lebensgefährlich verletzt.

Die Rettungskräfte rückten umgehend mit drei Löschzügen der Feuerwehr, Notärzten und Rettungswagen aus. Die Autobahnpolizei sperrte die Autobahn zum großen teil, weshalb sich ein kilometerlanger Rückstau bildete. Es dauert rund 40 Minuten bis die Einsatzkräfte die eingeklemmte Fahrerin aus dem Wrack befreien konnten. Weil in der Umgebung kein geeignetes Krankenhaus zur Versorgung der Frau zur Verfügung stand, wurde für den Transport in eine weiter entfernte Klinik ein Kölner Rettungshubschrauber angefordert.

Noch während die letzten Rettungsmaßnahmen liefen nahm ein spezielles VU-Team seine Arbeit an der Unfallstelle auf. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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