Krefeld (ots)

In einer gemeinsamen Aktion der Staatsanwaltschaft Kleve, der Polizei Kleve sowie dem für Wirtschaftskriminalität zuständigen Kriminalkommissariat 12 des Polizeipräsidiums Krefeld, wurden heute insgesamt zehn Objekte in verschiedenen Orten im Kreisgebiet Kleve durchsucht.

Ziel hierbei war die Auffindung von Beweisen und die Rückgewinnung von unrechtmäßig erlangten Geldern aus der Corona-Soforthilfe. Die erste Aktion betraf heute zehn Objekte mit insgesamt 15 Beschuldigten in Rees, Goch, Emmerich, Issum, Geldern und Wachtendonk.

Nach jetzigem Stand konnten im Vorfeld durch Kontopfändungen in 8 Fällen bereits 66.500 Euro von einem aktuell errechneten Gesamtschaden in Höhe von 72.000 Euro gesichert werden. Zu den vor Ort gesicherten Vermögenswerten liegen aktuell noch keine abschließenden Erkenntnisse vor.

An der Aktion waren insgesamt 20 Polizeibeamte und 2 Staatsanwälte beteiligt. Die `EK Goldfinger´ bearbeitet im Polizeipräsidium Krefeld seit Mitte Mai die Fälle des Subventionsbetruges im Zusammenhang mit unberechtigten Corona-Soforthilfe-Anträgen und führt in diesem Zusamnmenhang weitere Verfahren. (264)

Update:

Krefeld (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Krefeld, Kleve und Staatsanwaltschaft Kleve:

Wie in der Meldung von heute Vormittag mitgeteilt, haben Polizei Krefeld, Kleve und Staatsanwaltschaft Kleve heute zehn Objekte im Zuge der Ermittlungen zu unrechtmäßig erlangten Geldern aus der Corona-Soforthilfe durchsucht.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50667/4615000

Dabei wurden insgesamt 2.000 Bargeld und Unterlagen sichergestellt, die ausgewertet werden. Die Ermittlungen dazu dauern an. (266)

Quelle: Polizei Krefeld

Von Leonhard Giesberts - CvD

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