Krefeld. Großeinsatz für die Krefelder Feuerwehr und den Rettungsdienst am Donnerstag Abend. Gegen 21:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnungsbrand in die Breite Straße in der Innenstadt alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Rauch auf die Straße. Umgehend wurden zwei betroffene Häuser evakuiert. Fünf Personen mussten mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung eine Drehleiter und mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Um an alle Glutnester heran zu kommen, öffnet die Feuerwehr zur Stunde das Dach. Die Nachlöscharbeiten werden nach Angaben des Einsatzleiters noch bis morgen früh andauern. Die zwei betroffenen Häuser sind derzeit nicht bewohnbar. 28 Personen wurden in einem Bus der SWK betreut. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Krefeld waren mit knapp 50 Kräften der Feuerwachen 1, 2 und Oppum im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und Notärzten vor Ort. Zur Brandursache kann derzeit noch nichts gesagt werden, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Parallel zum Einsatz auf der Breite Straße wurde ein weiterer Einsatz durch die Freiwillige Feuerwehr Fischeln abgearbeitet.

Update: Pressemitteilung Feuerwehr Krefeld

Krefeld (ots) – Um 20:57 Uhr wurde die Feuerwehr zur Breite Straße in der Krefelder Innenstadt gerufen. In einem Mehrfamilienhaus mit Flügelanbau brannte es bei Eintreffen der Rettungskräfte im Erdgeschoss. Durch die starke Rauchentwicklung im Treppenraum war den Bewohnern der Obergeschosse der Fluchtweg versperrt. Die Feuerwehr rettete über sofort eingesetzte Drehleitern und über Trupps im Innenangriff 12 Personen aus dem Gebäude.Einige Menschen standen bereits an den Fenstern des Obergeschosses. Andere retteten sich vor Eintreffen der Feuerwehr bereits auf den Hinterhof. Das angrenzende Nachbargebäude, ebenfalls ein Mehrfamilienhaus, musste wegen der sich stark ausbreitenden Rauchentwicklung ebenfalls geräumt werden. Fünf Personen wurden nach der Erstbehandlung durch Notärzte mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Krefelder Krankenhäuser transportiert. Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst der Stadt Krefeld 28 Personen vor Ort gesichtet. Außerdem konnten die Wehrleute eine Katze und einen Hund lebend aus dem brennenden Gebäude retten. Der Brand breitete sich bis ins Dachgeschoss der beiden Wohnhäuser aus.Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff, sowie eine Drehleiter eingesetzt. Dabei musste zur Brandbekämpfung auch das Dach teilweise abgedeckt werden. Im Einsatz waren neben beiden Wachen der Berufsfeuerwehr auch die Einheit der freiwilligen Feuerwehr aus Oppum. Zu den 35 Einsatzkräften standen noch mehrere Rettungswagen und zwei Notärzte der Stadt Krefeld zur Erstversorgung der Verletzten bereit. Die Restlöscharbeiten dauern noch mehrere Stunden an. Die beiden Wohnhäuser sind durch den Brand unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache bereits aufgenommen.

Bericht: A. Forstreuter/ L. Giesberts/G.Rudolph

Foto: Alexander Forstreuter

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Von Leonhard Giesberts - CvD

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