(Titelbild: Streifenwagen auf „Corona-Kontrollfahrt“ im Landschaftspark Duisburg Nord)
BNK-PD// Neue Zahlen im Zusammenhang mit dem Corona Virus. Mittlerweile haben sich 117 Menschen in Krefeld mit dem Virus infiziert, 14 mehr als am Vortag. Der Kommunale Ordnungsdienst kontrolliert derweil verstärkt die Innenstadt und Geschäfte. Man hat so genannte „Corona-Streifen“ eingerichtet. Da derzeit nur 21 der über 30 Stellen im KOD besetzt sind, will man auch Verwaltungsmitarbeiten einsetzen.
„Wir arbeiten intensiv an allen Themen, die meisten Maßnahmen laufen. Der Ernst der Lage ist erkannt, und wir stellen uns gedanklich und organisatorisch auf alle Eventualitäten ein. Die Kliniken sind gut auf einen weiteren Anstieg der Fallzahlen vorbereitet: Personal und Kapazitäten sind vorhanden“, betont Frank Meyer.
Bei der täglichen Pressekonferenz zum Thema Corona berichtete diesmal der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) über seine Arbeit. Die gute Nachricht: „Die kritische Infrastruktur läuft in allen Bereichen weiter“, erklärt KBK-Vorstand Andreas Horster. Das gilt für die gesamte Abfallentsorgungdurch die GSAK, also die Abholung der grauen, braunen und blauen Tonnen, die Leerung der Container im öffentlichen Raum, die Beantragung von Schrott und Sperrmüll und die Arbeit desWertstoffhofs. Hier appelliert Horster an die Vernunft der Bürger, um zu großen Andrang an der Einrichtung auf dem Bruchfeld zu vermeiden: „Angesichts der Lage sollte man überdenken, ob man ausgerechnet jetzt seinen Keller entrümpeln und den Müll entsorgen muss.“Auch die Straßenreinigung und der Bereich Abwasser inklusive des Betriebs der Pumpwerke und der Kläranlage laufen normal weiter. „Wir haben die gesamte Betriebsmannschaft in zwei Gruppen eingeteilt, so dass im Fall einer Ansteckung die jeweils andere Gruppe weiterarbeiten kann“, sagt Horster. Im Straßenbau, der Straßenunterhaltung und der Pflege der Grünanlagen sind der KBK und von ihm beauftragte Fremdfirmen ebenfalls unvermindert tätig. Nur vereinzelt könne es auf manchen Baustellen zu Verzögerungen kommen. Ansonsten würden durch mehrere Teams mit Hilfe von Kalt-und Heißasphalt Schlaglöcher geflickt und Gefahrenstellen beseitigt. Im Bereich der Grünunterhaltung werden aktuell wie in jedem Frühjahr Bäume kontrolliert und gepflegt, außerdem nimmt der KBK Neuanpflanzungen vor. Auch die Sportanlagen werden betriebsbereit gehalten: Aktuell dürfen sie bekanntlich nicht genutzt werden, aber für dieRückkehr der Sportler und Vereine soll alles gerüstet sein.
Unternehmen spendet 3000 Schutzmasken an die Krefelder Feuerwehr
Das chinesische Unternehmen Shandong Weiqiao Pioneering Grouphat der Krefelder Feuerwehr 3000 Schutzmasken der Schutzklasse FFP1 gespendet. Diese Masken werden im Zuge der aktuellen Corona-Krise dringend benötigt und sollen auch in Altenheimen, Pflegeeinrichtungen und Betreuungsangeboten der Stadt zum Einsatz kommen. Das Unternehmen aus China hatte im Februar 2020 in Düsseldorf eine Tochtergesellschaft gegründet. Die Spende ist auf Vermittlung des Linner Bürgers Jörg Hellwig zustande kommen, der bei der Firma Lanxess als Chief Digital Officer in Köln tätig ist. Am Montag hatte sich die Geschäftsführer in von Weiqiao, Dr. Yan Wang,mit dem Spendenangebot an Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer gewendet. „Weiqiao hat beschlossen, den kompletten noch in Deutschland verbliebenen Bestand an Atemschutzmasken an die Stadt Krefeld zu spenden. Wir möchten einen kleinen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Normalität in ihrer Stadt leisten. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam die schwere Zeit heil überstehen werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute und senden unsere besten Wünsche sowie unsere Hochachtung an alle Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung an der Anti-Corona-Front“, erklärte Dr. Yan Wang in ihrem Brief. Als eine der größten Unternehmensgruppen in China hatte sich die Weiqiao-Gruppe im Kampf gegen das Corona-Virus in ihrem Heimatland stark engagiert. Das Unternehmen spendete neben Geld auch Schutzausrüstungen an die von der Epidemie besonders stark betroffene Provinz Hubei und die umliegenden Regionen.
Bericht/Quelle: BNK-EXTRA Redaktion & Pressedienst Stadt Krefeld
(Titelbild: Streifenwagen auf „Corona-Kontrollfahrt“ im Landschaftspark Duisburg Nord)
BNK-PD// Neue Zahlen im Zusammenhang mit dem Corona Virus. Mittlerweile haben sich 117 Menschen in Krefeld mit dem Virus infiziert, 14 mehr als am Vortag. Der Kommunale Ordnungsdienst kontrolliert derweil verstärkt die Innenstadt und Geschäfte. Man hat so genannte „Corona-Streifen“ eingerichtet. Da derzeit nur 21 der über 30 Stellen im KOD besetzt sind, will man auch Verwaltungsmitarbeiten einsetzen.
Bei der täglichen Pressekonferenz zum Thema Corona berichtete diesmal der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) über seine Arbeit. Die gute Nachricht: „Die kritische Infrastruktur läuft in allen Bereichen weiter“, erklärt KBK-Vorstand Andreas Horster. Das gilt für die gesamte Abfallentsorgungdurch die GSAK, also die Abholung der grauen, braunen und blauen Tonnen, die Leerung der Container im öffentlichen Raum, die Beantragung von Schrott und Sperrmüll und die Arbeit desWertstoffhofs. Hier appelliert Horster an die Vernunft der Bürger, um zu großen Andrang an der Einrichtung auf dem Bruchfeld zu vermeiden: „Angesichts der Lage sollte man überdenken, ob man ausgerechnet jetzt seinen Keller entrümpeln und den Müll entsorgen muss.“Auch die Straßenreinigung und der Bereich Abwasser inklusive des Betriebs der Pumpwerke und der Kläranlage laufen normal weiter. „Wir haben die gesamte Betriebsmannschaft in zwei Gruppen eingeteilt, so dass im Fall einer Ansteckung die jeweils andere Gruppe weiterarbeiten kann“, sagt Horster. Im Straßenbau, der Straßenunterhaltung und der Pflege der Grünanlagen sind der KBK und von ihm beauftragte Fremdfirmen ebenfalls unvermindert tätig. Nur vereinzelt könne es auf manchen Baustellen zu Verzögerungen kommen. Ansonsten würden durch mehrere Teams mit Hilfe von Kalt-und Heißasphalt Schlaglöcher geflickt und Gefahrenstellen beseitigt. Im Bereich der Grünunterhaltung werden aktuell wie in jedem Frühjahr Bäume kontrolliert und gepflegt, außerdem nimmt der KBK Neuanpflanzungen vor. Auch die Sportanlagen werden betriebsbereit gehalten: Aktuell dürfen sie bekanntlich nicht genutzt werden, aber für dieRückkehr der Sportler und Vereine soll alles gerüstet sein.
Unternehmen spendet 3000 Schutzmasken an die Krefelder Feuerwehr
Das chinesische Unternehmen Shandong Weiqiao Pioneering Grouphat der Krefelder Feuerwehr 3000 Schutzmasken der Schutzklasse FFP1 gespendet. Diese Masken werden im Zuge der aktuellen Corona-Krise dringend benötigt und sollen auch in Altenheimen, Pflegeeinrichtungen und Betreuungsangeboten der Stadt zum Einsatz kommen. Das Unternehmen aus China hatte im Februar 2020 in Düsseldorf eine Tochtergesellschaft gegründet. Die Spende ist auf Vermittlung des Linner Bürgers Jörg Hellwig zustande kommen, der bei der Firma Lanxess als Chief Digital Officer in Köln tätig ist. Am Montag hatte sich die Geschäftsführer in von Weiqiao, Dr. Yan Wang,mit dem Spendenangebot an Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer gewendet. „Weiqiao hat beschlossen, den kompletten noch in Deutschland verbliebenen Bestand an Atemschutzmasken an die Stadt Krefeld zu spenden. Wir möchten einen kleinen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Normalität in ihrer Stadt leisten. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam die schwere Zeit heil überstehen werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute und senden unsere besten Wünsche sowie unsere Hochachtung an alle Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung an der Anti-Corona-Front“, erklärte Dr. Yan Wang in ihrem Brief. Als eine der größten Unternehmensgruppen in China hatte sich die Weiqiao-Gruppe im Kampf gegen das Corona-Virus in ihrem Heimatland stark engagiert. Das Unternehmen spendete neben Geld auch Schutzausrüstungen an die von der Epidemie besonders stark betroffene Provinz Hubei und die umliegenden Regionen.
Bericht/Quelle: BNK-EXTRA Redaktion & Pressedienst Stadt Krefeld
Titelbild: BNK-Pressedienst//LG