Bei einem Brand in der Nacht zu Samstag (28.04.2018) ist ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses lebensgefährlich verletzt worden.

Feuerwehr und Polizei rückten gegen 02:30 Uhr zu einem Brand an der Oppumer Straße aus, weil eine Anwohnerin Brandgeruch im Haus festgestellt hatte.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner aufgefordert, das Haus zu verlassen.

In seiner stark verrauchten Wohnung in der dritten Etage traf die Feuerwehr einen 56-jährigen Mann an. Er hatte Rauchgase eingeatmet und wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr stellte fest, dass in der Wohnung keine Rauchmelder angebracht waren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Update:2.52018

In der Nacht zu Samstag (28. April 2018) hat es in einem Mehrfamilienhaus an der Oppumer Straße gebrannt. Die Polizei Krefeld hatte darüber in ihrer Pressemeldung 286 berichtet.

Mittlerweile geht es dem 56-jährigen Bewohner der Wohnung wieder besser. Er kann heute (2. Mai 2018) das Krankenhaus wieder verlassen. Die Ermittler der Polizei Krefeld gehen überdies davon aus, dass der Brand durch fahrlässige Brandstiftung entstand. Das haben die Ermittlungen in der Wohnung ergeben.

Zudem muss die Polizei eine Fehlinformation aus der ursprünglichen Pressemeldung richtigstellen: In der Pressemeldung 286 hatte es geheißen, in der Wohnung habe es keine Rauchmelder ergeben. Dies ist nicht richtig: Vielmehr hatte die Nachbarin der Brandwohnung die Warnsignale des Rauchmelders aus der Wohnung wahrgenommen und daraufhin die Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Polizei konnte in der Wohnung bei den Ermittlungen zur Brandursache auch die Rauchmelder feststellen.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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