BNK-PD// Nach dem ausgedehnten Gebäudebrand in den frühen Morgenstunden des vierten Advents konnte nach rund acht Stunden endlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Weil das Gebäude aber vom Keller bis in das Dachgeschoss mit Gerümpel voll gestellt war, plante man für den Nachmittag eine so genannte „Revision“. Bei dieser wurden laut Feuerwehr keine neuen Glutnester entdeckt. Am Abend, gegen 22:30 Uhr, meldeten Nachbarn dann erneut Brandgeruch und eine Rauchentwicklung dem Brandhaus. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr rückte umgehend aus und fand einen neuen Brand im Keller des Gebäudes vor. Mit einem Strahlrohr wurde das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert.
Laut Feuerwehr sei die einzige Möglichkeit, bei der enormen Menge an Unrat, eine vollständige Räumung des Gebäudes. Nur so könne ausgeschlossen werden, dass dort kein neuer Brand entstehen kann.
Das Feuer war gegen 3:30 Uhr am vierten Advent ausgebrochen. Die Alarmstufe wurde mehrfach erhöht und forderte fast 150 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Zusätzlich war auch ein Atemschutzgerätewagen aus dem Landkreis Viersen und das Deutsche Rote Kreuz zur Verpflegung der Einsatzkräfte vor Ort. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.