Es ist Samstag Nachmittag. Plötzlich eilen zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Sonderrechten zum Bahnübergang Hooghe Weg / Kleinbahnstraße. Ein Zug der NWB ist mit einem PKW kollidiert. Es gibt dutzende Verletzte. Ein Großeinsatz für alle verfügbaren Einsatzkräfte der Hilfsdienste.

Was sich hier so dramatisch anhört war zum Glück nur eine Übung.

Es wurde ein Unfall mit einem Zug und mehreren Fahrzeugen simuliert. Verletzte mussten geborgen und die Unfallstelle muss entsprechend gesichert werden. Die Einsatzleitung lies den Bereich voll sperren.

An der Übung nahmen rund 130 Rettungskräfte aus Kempen teil. Ca. 30 „Verletzte“ mussten versorgt werden. Dazu wurde die PKWs fachmännisch geöffnet werden, im Zug musste ein Brand gelöscht und der Zug evakuiert werden. Außerdem musste Schienenersatzverkehr eingerichtet werden, Straßen wurden gesperrt und Umleitungen eingerichtet.

Neben des Rettungsdienstes waren auch die Freiwillige Feuerwehr Kempen, das Deutsche Rote Kreuz aus dem gesamten Kreis und die Notfallseelsorge im Einsatz.

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Quelle: Pressemitteilung der Stadt Kempen/ BNK-Pressedienst

Bilder: R. Zerwinski

Von Leonhard Giesberts - CvD

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