BNK-PD// In Krefeld kam es am Samstagmittag zu einem Vollbrand eines Trafos in einer Wohnsiedlung. Gegen 13:30 Uhr meldeten Passanten eine starke Rauchentwicklung aus dem Trafo. Als die Feuerwehr kurze Zeit später vor Ort eintraf schlugen bereits erste Flammen aus den Lüftungsschlitzen. Immer wieder gab es Knallgeräusche und die Rauchentwicklung wurde intensiver. Ein komisches Bild für Anwohner und Passanten: Die Feuerwehr konnte zunächst nicht Einschreiten. „Wir müssen immer beachten, dass da Hochspannung drauf ist. In der Regel können wir erst löschen wenn der Trafo Spannungsfrei ist oder mit entsprechendem Abstand“ erklärt Feuerwehrsprecher Christoph Manten. Da das Feuer drohte sich auszubreiten wurde aus maximaler Entfernung mit einem Strahlrohr, vorsichtig, eine Brandbekämpfung durchgeführt. Nach rund 50 Minuten traf ein Mitarbeiter der Netzgesellschaft Niederrhein ein, welcher endlich den Straßenzug Spannungsfrei schalten konnte. Unzählige Haushalte südlich des Fütingsweg waren von dem Stromausfall betroffen. Im Anschluss konnte der Brand rasch gelöscht werden. Die Aufschaltung einzelner Haushalte dauerte bis in den Samstagabend an. Die Brandursache ist unklar.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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