BNK-PD//In der Feuerlöscherwerkstatt werden fast alle 2000 Feuerlöscher des Werkes gewartet und neu befüllt. Den Unternehmen steht es frei, ob sie den Service der Werkfeuerwehr in Anspruch nehmen wollen, genauso wie bei der Wartung und Überprüfung von Kletterausrüstungen und Atemschutzgeräten. Pro Jahr werden in allen Atemschutzwerkstätten der drei Chempark-Anlagen bis zu 60.000 Atemschutzmasken gewartet.
In Krefeld wird die Atemschutzwerkstatt derzeit mit neuen Arbeitsplätzen ausgestattet. Lutz Bartelniewöhner erklärt uns, dass Feuerwehrleute die nicht mehr Diensttauglich sind hier in den Werkstätten weiter beschäftigt werden können und so nicht das Unternehmen verlassen müssen.
Für uns geht es weiter in die Fahrzeughalle der ersten und zweiten Staffel. Hier stehen die Fahrzeuge, die bei einem Alarm zuerst ausrücken.
„Es ist eine Investition in die Sicherheit der Mitarbeiter, wenn man mehr Auffährt als vielleicht im Endeffekt benötigt wird.“ – Lutz Bartelniewöhner
Zusätzlich zum Brandschutz werden noch zwei Rettungswagen fest besetzt, welche die medizinische Versorgung im Werk sicherstellen. Der Rettungsdienst stellt auch das Hauptgeschäft der Werkfeuerwehr da. Im vergangenen Jahr wurde die Werkfeuerwehr zu 21 Brandeinsätzen, 180 Fehlalarmen und 25 technischen Hilfeleistungen gerufen. Anders sah es vor mehr als 125 Jahren, bei der Gründung der Werkfeuerwehr, aus. Hier wurden im Jahr bis zu 150 Brände verzeichnet. Das es heute nur noch so selten brennt ist ein großer Erfolg des Vorbeugenden Brandschutzes der Werkfeuerwehr. Die Brände die es heute gibt, können meistens schon in der Anfangsphase gelöscht werden.
Neue Schutzkleidung für alle Einsatzkräfte
Stolz präsentieren Bartelniewöhner und Althaus uns die neue Schutzkleidung für den Einsatz, welche der Chempark für alle drei Standorte beschafft hat. Sie bietet den Einsatzkräften mehr Schutz und Bewegungsfreiheit als die vorherigen Uniformen. Anders als früher ist die Einsatzbekleidung nicht mehr dunkelblau sondern Sandfarbend.
Von der Fahrzeughalle geht es weiter Richtung Sicherheitszentrale….weiter geht es in Teil 3 unserer Reportage über die Werkfeuerwehr.