Krefeld (ots)
Der Behälter, den ein 29-Jähriger am Dienstag (12. März 2019) bei der Hauptfeuerwache abgegeben und damit einen Großeinsatz ausgelöst hatte, enthält kristallines Natrium Arsenat.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und gibt nach einer toxikologischen Untersuchung bekannt, dass es sich bei dem Inhalt tatsächlich um das in Kombination mit Wasser hochgiftige Arsen handelt. Der Wirkstoff wird u.a. zur Schimmelpilzbekämpfung und Schädlingsbekämpfung eingesetzt und ist nur im Fachhandel erhältlich.
Der Krefelder hatte das Gift eigenen Angaben zufolge zwischen Sperrmüll auf der Luisenstraße gefunden, es mit nach Hause genommen und zwei Wochen später bei der Feuerwehr abgegeben. Weder er noch sein Umfeld kamen mit dem Giftstoff in Berührung. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (154)
Quelle: Polizei Krefeld