BNK-EXTRA// Deutschland bereitet sich auf einen heftigen Wintereinbruch vor. Es wird vor starkem Schneefall, Glatteis und Eisregen gewarnt. In Folge dessen kann es zu erheblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Infrastruktur kommen. Lokal wird auch vor Schneeverwehungen gewarnt.
Nach aktuellen Wettermodellen gibt es den ersten Eisregen heute in Thüringen und im Süd-Osten von NRW.
Auch in Krefeld kommt es ab dem späten Nachmittag zur Schneeregen, mäßigen Schneefall und teilweise Eisregen. Die Wetterlage wird sich die kommenden Tage halten und wird begleitet von niedrigen Temperaturen.
Bei Eisregen kann es zu Eisschichten auf Fahrbahnen, Fußgängerwegen und zu Vereisungen an PKW kommen. Auch Stromleitungen können einfrieren.
Hier die aktuelle Warnung des Deutschen Wetterdienstes:
ORABINFORMATION UNWETTER vor STARKEM SCHNEEFALL / SCHNEEVERWEHUNGEN
Sa, 6. Feb, 18:00 – So, 7. Feb 20:00 Uhr
Von Samstagabend bis Sonntagabend treten langanhaltende und mitunter kräftige Schneefälle auf. In diesem Zeitraum muss insgesamt mit 20 bis 30 cm Neuschnee, vereinzelt auch mit bis zu 40 cm Neuschnee gerechnet werden. Die stärksten Schneefälle treten dabei voraussichtlich in der Nacht zum Sonntag auf. Dabei muss innerhalb von 12 Stunden mit 15 bis 25 cm Neuschnee gerechnet werden, örtlich sind auch bis zu 30 cm nicht ausgeschlossen. Im Zusammenhang mit einem in Böen starken bis stürmischen Ostwind sind zusätzlich starke, teils auch extreme Schneeverwehungen zu erwarten. Es ist mit massiven Behinderungen im Schienen- und Straßenverkehr zu rechnen. Es besteht außerdem Gefahr durch auftretenden Schneebruch. Dies ist eine Vorabinformation, die frühzeitig auf die Gefahr eines Unwetterereignisses hinweisen soll. Bezüglich der betroffenen Regionen sowie der Schneemengen bestehen noch Unsicherheiten. Entsprechende Warnungen werden im Laufe des Samstags ausgegeben.
VORABINFORMATION UNWETTER vor GLATTEIS
Sa, 6. Feb, 20:00 – So, 7. Feb 20:00 Uhr
Ab Samstagabend ziehen aus Süden langanhaltende und teils kräftige Niederschläge auf. Diese gehen zunehmend von Schneefall in gefrierenden Regen über. Bis zum Sonntagmittag, nach Osten hin bis Sonntagabend, muss verbreitet mit Glatteis auf Straßen und Wegen gerechnet werden. Es kann zu erheblichen Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen. Zudem besteht die Gefahr von Eisbruch. Schäden an Vegetation und Infrastruktur lassen sich dabei nicht ausschließen. Dies ist eine aktualisierte Vorabinformation, die frühzeitig auf die Gefahr eines Unwetterereignisses hinweisen soll. Bezüglich der betroffenen Regionen bestehen weiterhin Unsicherheiten. Entsprechende Warnungen werden Samstag Nachmittag bzw. am Sonntag ausgegeben.