BNK-PD// Der Kellerbrand eines Wohnhauses in der Kaiserstraße beschäftigte die Feuerwehr Krefeld noch bis in die Nacht zu Dienstag. Nachdem die Feuerwehr gegen 19 Uhr eigentlich „Feuer aus“ gemeldet hatte, wurde bei der Freimessung der Wohnungen eine lebensgefährliche Konzentration an Kohlenmonoxid festgestellt. Weil Lüftungsmaßnahmen nicht den erwünschten Erfolg brachten, begann die Spurensuche. Im Verlauf stellte sich heraus, dass die Wohnungen über zahlreiche Schächte mit dem kellerverbunden waren und dort noch immer einige Glutnester loderten. Während im Keller erneut Nachlöscharbeiten stattfanden, kontrollierten zahlreiche Trupps unter Atemschutz weiterhin die Wohnungen. Unterstützt wurden sie dabei durch die Sondereinsatzgruppe „Messen“ der Feuerwehr Krefeld. Gegen 1:30 Uhr konnte der Einsatz dann beendet werden.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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