BNK-PD// Anfang der Woche hatten wir bereits mit der DLRG Nordrhein über die Gefahren  der Eisflächen auf Gewässern in Krefeld und der Umgebung berichtet. Bereits am Donnerstag konnte man dann folgende Szenen betrachten:

Obwohl die Niepkuhlen an einigen Stellen immer noch nicht zugefroren waren und das Eis oftmals knackte und Risse bildete, spielte eine Gruppe Jugendlicher Eishockey. Familien mit kleinen Kindern spazierten einmal quer über die Eisflächen, ungeachtet der Gefahren die dort lauern.

Später rückte die Polizei an und räumte die Eisflächen, Verständnis bekamen sie dafür nur mäßig.

Frank Zantis von der DLRG Nordrhein rät vom Betreten der Eisflächen generell ab. Denn die Spaziergänger können einfach nicht sehen, wie dick das Eis ist. Aufs Eis gehen sollte man lediglich, um andere Menschen zu retten. „Wenn Sie aufs Eis müssen, dann am besten flach auf dem Bauch liegend, um die eigene Körpermasse bestmöglich auf dem Eis zu verteilen“, so Zantis.

 

Das wichtigste, falls man jemanden beobachtet der in das Eis einbricht: Ruhe bewahren und die Rettungskräfte informieren. In Krefeld hängen an allen wichtigen Punkten so genannte Notrufpunkte als Ortsmarken, welche beim Notruf angegeben werden können.

Auch für das Wochenende gilt: Noch sind die Eisflächen nicht zu 100% sicher und es wird dringend davon abgeraten diese zu betreten, in den meisten Fällen ist es eh durch die Kommune verboten und dementsprechend ausgeschildert.

Von Leonhard Giesberts - CvD

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