Bild: BNK-PD/ Giesberts

Krefeld (ots)

Am heutigen Dienstag (8. Dezember 2020) hat die Polizei Krefeld im Rahmen des „Präsenzkonzepts Innenstadt“ einen Sondereinsatz für mehr Verkehrssicherheit durchgeführt. Im Fokus standen Autofahrer, die gegen die Gurtpflicht verstoßen. Zwischen 6 und 13 Uhr registrierten die Beamten im Bereich der Innenstadt eine Vielzahl von Verstößen. Sie erhoben 34 Verwarngelder und fertigten zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Zwölf Autofahrer waren nicht angeschnallt, drei Autofahrer hatten ihre Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert. Ergebnis: Zwei Verwarngelder, eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Besonders negativ wird eine Autofahrerin in Erinnerung bleiben, die nicht angeschnallt war. Anstatt ihres Führerscheins zog sie ein Pfefferspray aus der Tasche und richtete es auf die Beamten, während sie diese darüber hinaus beleidigte. Als ihr das Spray abgenommen wurde, leistete sie zudem Widerstand. Sie erhält eine Strafanzeige.

Die Beamten ahndeten auch sonstiges Fehlverhalten, etwa beim Abbiegen, bei der Vorfahrt oder beim Parken.

Acht Radfahrer wurden kontrolliert und verwarnt, darunter sechs Kinder, die ohne Licht unterwegs waren. Deren Eltern erhalten einen sogenannten „Elternbrief“ zur Sensibilisierung.

Ein Autofahrer fuhr unter Drogeneinfluss und wurde für eine Blutprobe zur Polizeiwache gebracht. Ihn erwartet ebenfalls eine Strafanzeige. (601)

Quelle: Polizei Krefeld

Von Leonhard Giesberts - CvD

Kontakt: bnk-redaktionsleiter.kr@gmx.de