Es ist kurz vor halb fünf als die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Krefeld über einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus informiert wird. Kurz zuvor hat eine Bewohnerin des Hauses an der Kuhleshütte, den Brand in zwei Kellerverschlägen entdeckt. Die Feuerwehr rückt umgehend mit beiden Wachen der Berufsfeuerwehr sowie dem Rettungsdienst aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ist eine Rauchentwicklung im hinteren Bereich des Gebäudes zu erkennen. Die Feuerwehr beginnt umgehend mit den Löschmaßnahmen.

Rauch verteilt sich im gesamten Haus

Da der Rauch deutlich wärmer als die Luft ist, sammelt dieser sich im Haus. In einigen Wohnungen stehen die Fenster offen, so dass der Rauch sich auch hier sammelt. Die Feuerwehr muss deshalb alle Wohnungen kontrollieren und belüftet anschließend das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter. Diese Maßnahme nahm einige Zeit in Anspruch.

Suche nach Glutnestern ist aufwendig

Die beiden betroffenen Kellerverschläge seinen voll mit abgestellten Sachen gewesen. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich daher als äußerst zeitaufwendig. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden hier eingesetzt. Ein Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter Atemschutz transportierte im weiteren Verlauf, frische Geräte an die Einsatzstelle um die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit zu machen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der Einsatz konnte nach ca. zwei Stunden beendet werden.

Beitrag: LGiesberts  Bilder: A.Forstreuter  Quelle: Feuerwehr Krefeld

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Von Leonhard Giesberts - CvD

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